Jeffrey Jones ist ein amerikanischer Schauspieler, der am 28. September 1946 in Buffalo, New York, geboren wurde. Er ist vor allem für seine Rollen in Filmkomödien und Fantasyfilmen bekannt.
Jones' Schauspielkarriere begann in den 1970er Jahren am Theater, bevor er in den 1980er Jahren seine erste größere Filmrolle in dem Film "Amadeus" erhielt. Er erlangte jedoch größere Bekanntheit durch seine Rolle als Direktor Edward Rooney in der Kultkomödie "Ferris macht blau" aus dem Jahr 1986.
Ein weiterer bekannter Film, in dem Jones mitwirkte, ist Tim Burtons "Beetlejuice" aus dem Jahr 1988, in dem er den Geisterjäger Charles Deetz spielte. Er arbeitete auch mehrmals mit Regisseur Tim Burton zusammen, unter anderem in Filmen wie "Edward mit den Scherenhänden" (1990) und "Sleepy Hollow" (1999).
Allerdings geriet Jones in den späten 1990er Jahren in rechtliche Schwierigkeiten, als ihm zugegebenermaßen unangemessenes Verhalten gegenüber einem 14-jährigen Jungen vorgeworfen wurde. Er wurde wegen Kinderpornografie angeklagt und schuldig gesprochen. Daher hatte seine Karriere stark darunter zu leiden und er erhielt in den folgenden Jahren nur noch wenige Rollen.
Jones hat seitdem einige kleinere Auftritte in Filmen und Fernsehserien gehabt, obwohl seine Präsenz in der Unterhaltungsindustrie stark abgenommen hat. Seine letzten bekannteren Rollen waren in Filmen wie "The Forger" (2012) und "Deadwood: The Movie" (2019).
Es ist wichtig anzumerken, dass Jones' Karriere und sein persönliches Leben von seinen rechtlichen Problemen überschattet wurden, und seine Taten inakzeptabel und illegal waren. Er wurde für seine Vergehen juristisch belangt und trug die Konsequenzen dafür.
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